Die Modeindustrie ist für 10 % der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich. Per Definition eine “Wegwerfindustrie”, gehört die Modeindustrie zu den klimaschädlichsten überhaupt, die Unmengen an Müll produziert und Ressourcen verbraucht. Allein um ein Baumwoll-Shirt herzustellen, werden mindestens 2500 Liter Wasser verbraucht.
Themen
- wie wir heute und in Zukunft Fairness definieren können und sollten.
- wie Re-Commerce sozialgerecht und ökologisch gelingt.
- wie wir Cultural Appreciation statt Appropriation umsetzen können.
- wie uns Kollektive bei den großen Problemen der Modeindustrie unterstützen können.
- wie Mode wirklich größeninklusiver und barrierefreier wird.
- was in Zeiten von immer kürzeren Aufmerksamkeitsspannen mit Nachhaltigkeitsthemen passiert.
- welche Impulse die EU-Textilstrategie heute und zukünftig setzt.
- wie nachhaltige Marken ihr Branding stärken.
- wie und wann Recycling wirklich Sinn macht.
- wie Unternehmen einen regenerativen Weg einschlagen können.
- wie wir Greenwashing vermeiden und stattdessen ins Handeln kommen.
Mit dabei sind Vertreter:innen der Modewelt, des Journalismus, Autor:innen und Politiker:innen. Die Konferenz findet vom 8.11.22-10.11.22 online und in Berlin statt. Mehr Informationen zum Programm sowie zu Tickets findet ihr hier.