Was ist normal und was nicht? Dieser Frage geht die Performance des Konzeptkunstduos Arantxa Martínez und Juan Domínguez nach. Arantxa Martínez ist eine in Berlin lebende Künstlerin, die sich mit dem Körper und dessen Performativität beschäftigt. Juan Domínguez ist konzeptueller Clown, magischer Cowboy, Modelldichter und Kurator, der in seinen Choreographien die Beziehung zwischen Fiktion und Realität untersucht.
Die Performance soll ein Impuls für den öffentlichen Diskurs sein, denn es geht um Sexualität und unsere soziale Interaktion mit dem Thema. Acht Performer:innen werden im Außenbereich des Berliner Performancehauses Radialsystem eins-zu-eins Performances entwerfen, die Intimität, Sexualität und Körperlichkeit in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellen:
“Während einer behutsamen und gleichsam intimen Reise verhandelt das Projekt Situationen und Begegnungen, die uns in unerwartete Gegenüberstellungen von Körpern, Identitäten, Erfahrungen, Fantasien und Wünschen eintauchen lassen. This Is still Not Normal eröffnet die Möglichkeit, Intimität zu erleben, über sie zu sprechen und sie zu teilen – und dabei Zugang zu der politischen Dimension unserer Sexualität zu erhalten”, schreiben die Veranstalter:innen.
Die Performance könnt ihr vom 25. August bis zum 28. August im Radialsystem Berlin sehen.Tickets sowie weitere Informationen findet ihr hier.
