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Pitch Club – Wenn Startups mit Ideen in den Ring steigen

Beim Frankfurter Pitch Club bekommen junge Startups nur eine Minute Zeit, um Investoren von ihrem Konzept zu überzeugen. Für viele Jungunternehmer ist das die Chance, ihren Business-Traum zu verwirklichen.

Ein Pitch ist die Königsdisziplin beim Präsentieren von Ideen. Kurz müssen sie sein, prägnant und der oder die Vortragende braucht ein gutes Gespür für das Gegenüber. Um mit ihren Ideen zu bestehen, müssen Startups diese Herausforderung meistern. Denn nur wer Investoren in Sekundenschnelle begeistern kann, hat eine Chance, sich auf dem Markt zu behaupten.

Diese Mini-Präsentationen heißen „Elevator-Pitches“. Sie zwingen die Entrepreneure, ihr Geschäftsmodell auf das Relevanteste zu reduzieren. Es geht also nicht um ein ausgefeiltes Konzept, vielmehr muss der Funke überspringen. Die Begeisterung muss ansteckend sein. Wie bei einem Kennenlernen im Fahrstuhl: Entweder das Gegenüber ist gelangweilt, steigt einfach aus oder das Interesse ist geweckt, es bleibt und fragt nach.

25 Millionen Euro vermittelt

Ein Konzept, das aufgeht und das stetig weiterentwickelt wird. Neben einer Female Edition, die sich gezielt an Gründerinnen richtet, hat der Pitch Club die Developer Edition ins Leben gerufen. In der Pitch Club Developer Edition können sich Startups und auch große Unternehmen vorstellen. Statt der Investoren sind diesmal IT-Spezialisten die Zuhörer. „Gepitcht“ werden Jobs und Projekte, zu denen die Entwickler und Professionals anschließend Fragen stellen.

Alte Werkzeuge, neue Wege

Auch der Hauptsponsor des Projekts, die Deutsche Bank, hat in der Developer Edition die digitalen Projekte ihres Unternehmens präsentiert. Jana Brendel, 2017 Head of Digital bei der Deutschen Bank, ist begeistert von der Developer Edition und sagt, der Bedarf bei den Unternehmen sei riesig. Gerade deshalb ist dieses Format so spannend, da man sich direkt an die IT-Spezialisten wenden kann: „Das heißt, wir müssen für die Developer pitchen und diese sich nicht mehr bei uns bewerben“.

Bereits zwölf Developer Editions haben nach dem Testlauf stattgefunden. Acht weitere sind geplant. Das Format hat mittlerweile viel Zulauf, erzählt Stefan Maas, Vorstandsvorsitzender des Pitch Clubs. „Ein Unternehmen konnte bei drei Teilnahmen gleich 13 neue Developer einstellen”. Der Pitch Club beweist damit nicht nur, wie effektiv dieses Format sein kann. Er zeigt auch, wie sich ein Unternehmen für eine neue Arbeitskultur engagiert, sich gleichzeitg attraktiv bei Frachkräften positioniert und in diesem Fall die Gründerszene Frankfurt Rhein-Main fördern kann.

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