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Wer Gebärdensprache nutzt, muss sein Inneres offenbaren – Interview mit Coda und Schauspielerin Annalisa Weyel

Die in Frankfurt lebende Schauspielerin Annalisa Weyel gehört der Coda Community an. Mit Codas sind Kinder von gehörlosen Eltern gemeint. Für Weyel ist die Coda-Welt kein Zwischenraum zwischen der Hörenden- und der Gehörlosenwelt, sondern eine eigene Welt, die ihre eigene Kultur, ihre eigene Identität und Daseinsberechtigung hat. Im Interview erzählt sie, wie es sich anfühlt, in dieser Welt zu leben und aufzuwachsen, und warum Deutschland in Sachen Barrierefreiheit für Gehörlose noch so weit hinten liegt.

Annalisa, welche Geschichte steckt hinter dem Begriff Coda?

Coda heißt child of deaf adults, das bedeutet, dass man mindestens ein gehörloses Elternteil hat. Der Begriff ist in den USA entstanden, wo die Coda-Bewegung, Coda-Identität und Coda-Kultur schon lange anerkannt sind. 1983 hat sich der Verein Coda International gegründet, wodurch das Thema mehr Aufmerksamkeit im amerikanischen Raum bekommen hat. In Deutschland gibt es seit 2010 auch einen Coda-Verein, den Coda d.a.c.h., der sich für Aufklärung einsetzt und Camps veranstaltet. Aber hierzulande ist die Bewegung längst nicht so groß wie in den USA. Das fängt jetzt erst langsam an. Gerade ist ja auch der Film CODA rausgekommen und hat sogar einen Oscar bekommen. Deswegen wissen jetzt mehr Menschen, was das Wort bedeutet.

Was bedeutet der Begriff für dich?

Meine Eltern sind beide in der gehörlosen Community immer sehr engagiert gewesen und haben mir von klein auf gesagt, dass ich Coda bin. Das ist nicht selbstverständlich. Trotzdem habe ich diesen Begriff für mich früher abgelehnt, obwohl ich mit vielen anderen Codas aufgewachsen bin. In der Schule, im Kindergarten und später in der weiterführenden Schule habe ich mich immer ein bisschen anders gefühlt. Deshalb dachte ich, wenn ich mich jetzt auch noch anders label, distanziert mich das noch mehr von meinen hörenden Mitschüler:innen und Freund:innen. Wenn meine Eltern sagten, dass ich Coda bin, hat mich das sogar ein bisschen geärgert, weil ich dachte: Wozu brauche ich ein Label? Ich kann ja hören, ich bin nicht gehörlos. Ich habe damals nicht verstanden, warum das notwendig ist. Heute weiß ich, dass viele Dinge, von denen ich dachte, sie seien Eigenheiten von mir, eigentlich Eigenheiten von Codas sind. Dieses Gemeinsamkeitsgefühl, diese Identität, diese Kultur, die man teilt und natürlich auch die Probleme und Schwierigkeiten – das alles macht für mich die Coda-Identität aus.

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Was sind das für Probleme und Schwierigkeiten, die sich durch diese Coda-spezifische Bi-Kulturalität ergeben?

Früher habe ich mich sehr gespalten gefühlt, wie zwischen zwei Welten – in einer Art Zwischenraum. Für mich gab es immer die Gehörlosen-Kultur, das war zu Hause bei meinen Eltern, aber auch in der Gehörlosengemeinde. Und dann gab es die hörende Kultur: meine Schule, mein Sportverein, die meisten meiner Freund:innen, mein soziales Umfeld. Ich war immer in einer zweigeteilten Position: Mal in der einen Welt, mal in der anderen.

Aber in keiner Welt so richtig…

Genau. Als ich in den Kindergarten gekommen bin, habe ich natürlich erst einmal mit allen gebärdet, weil ich dachte, Gebärdensprache können alle. Als mir die Erzieherin erklärte, dass ich hier nicht gebärden muss, weil hier niemand die Gebärdensprache braucht, war ich perplex, traurig und verunsichert. Das war das erste Mal, dass ich bemerkt habe: Das sind wirklich zwei getrennte Welten. Dieses Gefühl hat sich durch meine gesamte schulische Laufbahn gezogen. Von Hörenden wurde ich für meine Lautsprache kritisiert, weil ich sprachliche Eigenheiten von meinen Eltern übernommen habe und von Gehörlosen wurde ich für meine Gebärdensprache kritisiert, weil ich auch dort manchmal Fehler gemacht habe. Es gab oft Momente, in denen ich das Gefühl hatte, von allen Seiten nur kritisiert zu werden und zu keiner dazuzugehören. Erst als ich einen Vortrag von einem Coda gehört habe, der davon sprach, dass es nicht nur diese zwei Welten gibt – die Gehörlosen-Welt und die Hörenden-Welt, sondern auch die Coda-Welt dazwischen, ist mir klar geworden, wo ich hingehöre und wo ich mich einordnen kann. Diese Welt ist kein Zwischenraum, sie ist eine eigene Welt, hat eine eigene Kultur, eine eigene Identität. Und die hat auch ihre Daseinsberechtigung.

Lange Zeit fühlte sich Annalisa als Coda wie in einem Zwischenraum: Mal in der einen Welt, mal in der anderen. Bis ihr klar wurde, dass die Coda-Welt eine eigene Welt ist, die ihre eigene Kultur und ihre eigene Daseinsberechtigung hat. Illustration: Viktoria Spokonja

Mischen sich diese zwei Welten oder bist du als Coda immer diejenige, die sie zusammenbringt? Wenn beispielsweise deine Freund:innen dich zu Hause besucht haben, hast du dann für sie übersetzt oder haben sie auch ein bisschen Gebärdensprache gelernt?

Das sind interessante Fragen, weil es von Person zu Person sehr unterschiedlich ist. Ich habe Freund:innen, die sich geweigert haben, mit meinen Eltern zu sprechen. Nicht aus Unhöflichkeit, sondern weil sie Berührungsängste hatten. Dann haben sie einfach aufgehört zu reden und mir stattdessen ins Ohr geflüstert, was ich sagen soll. Das waren total unangenehme Situationen, sowohl für die Freund:innen als auch für mich und meine Eltern. Meine beste Freundin andererseits wollte unbedingt Gebärdensprache lernen und hat immer versucht, zusammen zu gebärden. Meine Eltern können aber auch relativ gut Lautsprache sprechen, weil die Erziehung früher auf Lautsprache und die Anpassung an die hörende Welt ausgelegt war. Schwierig wird es, wenn Menschen ein schlechtes Mundbild haben, sehr schüchtern sind und sich hinter ihren Händen verstecken. Eine präsente Mimik und Gestik sind sehr wichtig, vor allem wenn jemand keine Gebärdensprache kann. Wenn das nicht gegeben war, musste ich immer übersetzen.

Wie ist das Verhältnis von Lautsprache und Gebärdensprache innerhalb der Gehörlosen-Community?

Das ist sehr ambivalent, weil viele Gehörlosen traumatisierende Erlebnisse in Bezug auf die Lautsprache hatten. Meine Mutter musste auf Wunsch ihrer Mutter stundenlang Unterricht bei einer Logopädin nehmen und hat jeden Tag Sprechen geübt. Mein Vater war früher hochgradig schwerhörig und war lange auf einer hörenden Schule, bevor er auf eine Schwerhörigenschule kam. Weil auf der Schwerhörigenschule keine Gebärdensprache, sondern Lautsprache gelehrt wurde, hat er die Gebärdensprache erst gelernt, als er meine Mutter kennengelernt hat. Das ist problematisch, denn die meisten Schwerhörigen bleiben nicht schwerhörig, sondern hören mit der Zeit immer schlechter und ertauben irgendwann. Auch im Hinblick auf die Identitätsbildung ist es schwierig, da viele deshalb erst spät Zugang zu dieser Kultur bekommen. Selbst wenn sie schwerhörig bleiben würden, ist die Gebärdensprache sehr wichtig.

Der gehörlose Schauspieler Troy Kotsur wurde für seine Rolle im Film CODA mit einem Oscar ausgezeichnet – es ist das erste Mal, dass ein gehörloser Schauspieler diese Auszeichnung bekommt. Bild: Lyn Fairly Media

Du hast vorhin kurz den Film CODA angesprochen, für den Troy Kotsur als erster gehörloser Schauspieler mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Wie siehst du als Coda und Schauspielerin den Film?

Ich hatte gemischte Gefühle. Was ich toll finde, ist, dass für den Film drei gehörlose Schauspieler:innen gewählt wurden. Das Problem ist aber, dass der Film ja nicht „eine gehörlose Familie” heißt, sondern CODA. Der Schwerpunkt liegt also auf der Rolle des Coda. Protagonistin Emilia Jones ist aber kein Coda und bringt dementsprechend auch nicht die Identität, die Kultur, die Erfahrung und auch nicht die Sprache mit. Viele vergessen, wie sehr die Identität von Codas von Gebärdensprache geprägt wird, da es für die meisten Codas die Erstsprache ist. Und wenn dann jemand wie Jones, eine Schauspielerin, die neun Monate ASL lernt, mit ihren gehörlosen Eltern kommuniziert, sieht man natürlich sofort, dass das nicht authentisch ist. Das ist schade, weil es genug Coda-Schauspieler:innen gibt. Genauso kritisch sehe ich den Schwerpunkt auf Musik. Viele denken, gehörlose Menschen hätten keine Beziehung zu Musik. Diese Vorurteile werden durch den Film bestärkt. Es gibt eine Szene, in der die gehörlose Mutter ihrer Tochter sagt, dass sie ihre Kopfhörer rausnehmen soll. Ich kenne keinen einzigen Coda, dessen Eltern es verbieten, Musik zu hören. Meine Eltern lieben Musik, meine Mama hat früher eine Tanzgruppe mit gehörlosen Tänzer:innen geleitet. Natürlich ist der Umgang mit Musik anders, aber er ist trotzdem da. In einer anderen Szene sagt die Protagonistin zu ihrem Musiklehrer, dass sie die Stimme ihrer Eltern als schrecklich und hässlich empfindet. Das hat mich und meine Mutter sehr erschüttert, weil das für die gehörlosen Eltern sehr verletzend ist. Die „deaf voice” ist für mich überhaupt nicht hässlich, ganz im Gegenteil, ich verbinde nur Positives damit, es ist ein Stück Zuhause, es ist Liebe. Es ist mir ein Rätsel, warum sie diese Szene mit reingenommen haben.

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Das zeugt vielleicht von mangelnder Sensibilität und Aufklärung. Wie könnte deiner Meinung nach die Medienwelt inklusiver werden? 

Es braucht Gesetze. Wichtige Veranstaltungen sollten nur dann genehmigt werden, wenn Gebärdensprachdolmetscher:innen vertreten sind. Die zweite Dimension ist online: Über Untertitel auf Instagram kann jeder selbst entscheiden, da sind Gesetze wahrscheinlich schwierig. Zudem braucht es mehr Aufklärung und Ressourcen, auch in Schulen. In meiner gesamten Schulzeit war Gehörlosigkeit oder Inklusion nie ein Thema. Wenn man von Anfang an nicht sensibilisiert wird, wie soll man das in seinem Berufsalltag später mit einbeziehen? Vor zwei Jahren hatte ich in Berlin ein Gespräch mit Kevin Kühnert (SPD). Ich habe ihm geschildert, dass mir bei meinem Abiball der Gebärdensprachdolmetscher für meine Eltern nicht gestellt wurde, mit der Begründung, es sei keine offizielle Veranstaltung und ich könne ja selbst ein bisschen dolmetschen. Ich habe Kühnert gefragt, was er bzw. seine Partei machen, um solche Probleme zu lösen. Und er hat gesagt: „Das haben wir ehrlich gesagt gerade nicht auf dem Schirm, da machen wir uns nicht wirklich Gedanken drüber.” Ich fand es gut, dass er zumindest ehrlich war, weil wir vorher noch mit Vertreter:innen der FDP gesprochen haben, die nur um das Thema drum herum geredet haben. Man merkt, dass das Thema vielen Politiker:innen egal ist, dass sie nicht wissen, was falsch läuft und oder dass sie sich einfach nicht dafür interessieren. Und das ist total frustrierend.

In den USA trat der Americans with Disabilities Act (ADA) 1990 in Kraft, in Deutschland trat die Behindertenrechtskonvention erst 2009 in Kraft. Woran liegt es, dass Deutschland was Inklusion anbelangt im Vergleich zu anderen Ländern so weit zurückliegt?

Ich habe erst vor Kurzem einen Podcast zu dem Thema gehört, der diesen Verzug mit der NS-Zeit erklärt. Als Teil der nationalsozialistischen „Rassenhygiene” fielen hunderttausende Menschen mit Behinderung während des NS-Regimes der Euthanasie zum Opfer. Das hat dazu geführt, dass Inklusion in Deutschland einfach nicht thematisiert wurde und Prozesse zur Inklusion verlangsamt wurden. Dementsprechend ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland erst 2009 in Kraft getreten. Das heißt, erst seit 2009 ist die Regierung verpflichtet, überhaupt etwas im Hinblick auf Inklusion zu tun. Diese Verpflichtung ist aber gesetzlich gar nicht wirklich definiert: Was heißt es, dass Schulen inklusiv sein müssen? Schulen können in Deutschland einfach sagen, dass sie eine inklusive Schule sind, ohne geprüft zu werden. Es gibt viel zu wenig Regelungen, Gesetze, Prüfungskommissionen und Zertifikate – es ist einfach alles ein bisschen „wischiwaschi“, nichts Richtiges. Und das ist der Punkt, an dem es hier im Gegensatz zu anderen Ländern wie z.B. den USA, wo es strenge Regelungen gibt, was Behinderung und Inklusion angeht, scheitert.

Würdest du dir wünschen, dass Gebärdensprache in allen Schulen angeboten wird und eine Fähigkeit wird, die auch Hörende beherrschen?

Ja, das wäre schön. Natürlich ist es mit Aufwand verbunden, eine Sprache zu lernen. Aber ob man jetzt Gebärdensprache oder Italienisch an der Schule anbietet, sollte ja erst einmal gleichwertig sein, weil beides anerkannte Sprachen sind. Und da in Deutschland die deutsche Gebärdensprache genutzt wird, ist es eigentlich naheliegender, diese Sprache zu lernen. Die deutsche Gebärdensprache wurde in Deutschland erst 2002 anerkannt (Anm. d. Red.: zum Vergleich, die ASL wurde bereits 1965 anerkannt.). Viele denken immer noch, dass die deutsche Gebärdensprache keine richtige Sprache sei, sondern eher eine unterstützende Sprache. Viele wissen nicht, dass sie eine eigene Grammatik hat. Wenn das in den Köpfen präsenter wäre, würden vielleicht auch mehr Leute Gebärdensprache lernen. Mit dem Lernen der Gebärdensprache geht auch eine Sensibilität für die Kultur und die Barrieren einher. Man lernt nicht nur eine Sprache, man sensibilisiert sich gleichzeitig auch dafür.

Ist die Kommunikation in der Gebärdensprache durch eine größere Sensibilisierung für Mimik und Gestik ehrlicher?

Ich denke schon. Beim Gebärden muss man immer Augenkontakt halten und kann nicht immer mal wieder aufs Handy schauen. Man muss sich auf sein Gegenüber einlassen, weil durch die Mimik zum Beispiel auch Zeitformen ausgedrückt werden und verdeutlicht wird, ob es eine Frage oder eine Aussage ist. Das heißt, man muss wirklich konzentriert sein und sich mit dem Gegenüber auseinandersetzen. Wenn man Gebärdensprache nutzt, muss man sein Inneres offenbaren, weshalb Anfänger:innen oft zunächst Hemmungen haben, sich durch ihre Mimik auszudrücken. Vor allem hier in Deutschland, wo die Menschen sowieso nicht für eine beherzte Mimik und Gestik bekannt sind. Meine Mama und ich haben mal kurze Gebärdenkurse für interessierte Hörende gegeben. Und schon nach zwei Stunden konnten wir Veränderungen in der Kommunikation feststellen: Mimik und Gestik wurden offener benutzt. Ich bin davon überzeugt, dass das ganz große Vorteile hat.

“Mit dem Lernen der Gebärdensprache geht auch eine Sensibilität für die Kultur und die Barrieren einher. Man lernt nicht nur eine Sprache, man sensibilisiert sich gleichzeitig auch dafür”, sagt Coda und Schauspielerin Annalisa Weyel. Bild: Laura Westermann

Wo können interessierte in Deutschland Gebärdensprache lernen?

In Deutschland kann man das in Volkshochschulen und Gehörlosenzentren machen. Online kann man die Gebärdensprache über Videocalls bei Manimundo lernen. Und in Berlin gibt es noch Gebärdenservice, die auch Kurse anbieten. Manchmal gibt es auch Gebärdensprachkurse an Unis.

In einem hypothetischen Zukunftsszenario, in dem durch Technologie Gehörlosigkeit behoben werden könnte, wie würde das aus deiner Sicht die Welt verändern?

Diese Debatte rund um künstliche Intelligenz und das Cochlea Implantat existiert ja bereits. Mit dem Cochlea Implantat kann man wesentlich besser hören als mit normalen Hörgeräten. Aus meiner Erfahrung wird das sehr ambivalent gesehen. Wenn man das Implantat gerade trägt, kann man besser hören und mehr Laute wahrnehmen. Man muss allerdings auch erst mal lernen, was diese Laute bedeuten. Und wenn man das Implantat ablegt, ist man wieder ganz taub. Deswegen spiegelt die Frage nach einer Gesellschaft ohne Gehörlose die Sichtweise einer hörenden Gesellschaft wider; die Auffassung, dass der Mensch ja eigentlich hören, sehen und laufen kann. Aber eigentlich finde ich die Sichtweise viel schöner, dass es Menschen gibt, die hören können, aber auch welche, die gehörlos sind, die blind sind oder einen Rollstuhl zur Fortbewegung brauchen und dass all diese Menschen genauso zur Gesellschaft dazu gehören. Ich fände es interessant, sich vorzustellen, wie eine Welt wäre, in der alle Gebärdensprache benutzen würden.

Wie wäre so eine Welt?

Ich glaube, es wäre eine offenere Welt, jedenfalls was die Kommunikation betrifft. Weil ich so viel aus dieser Kultur mitnehmen durfte, stelle ich mir das schön vor. Aber natürlich ist es immer am besten, wenn von allem was da ist. Wenn es Gehörlose gibt, Hörende und Leute dazwischen und so weiter. Es ist also eigentlich gut so wie es ist. Nur der Umgang ist immer noch falsch. Und ja, ich hoffe, dass wir da irgendwie auf den richtigen Weg kommen.