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Short Q

Andy Warhol, Banksy und Frida Kahlo als Emoji

Wer keine Emojis nutzt, kann es eigentlich gleich vergessen mit dem Internet. Kunstkenner waren deshalb bisher auf verlorenem Posten. Das hat nun ein Ende!

Sprache befindet sich im ständigen Wandel, so auch die geschriebene Sprache – insbesondere in digitalen Sphären. Mit Emojis lassen sich nicht nur Gefühle leichter ausdrücken, es ergeben sich auch immer raffiniertere Ausdrucksmöglichkeiten. Qiio-Autorin Lena Lammers berichtet im Kompendium Visual Language sogar von einem ganzen Roman, der nur in Emojis und Piktogrammen verfasst wurde.

Andy Warhol’s Campbell’s Soup Cans © Cantor Fine Art, Los Angeles.

Der Galerist und Designer Sam Cantor von Cantor Fine Art, hat deshalb eine Reihe von Emojis entwickelt, die je nachdem Kunstwerke oder Künstler darstellen. Auf Instagram (leider existiert der Kanal nicht mehr) konnte sich jeder seinen Lieblingskünstler als Emoji wünschen. Entstanden sind Versionen von Michelangelo über Frida Kahlo bis hin zu Banksy und Andy Warhol.

Inzwischen gibt es sogar eine eigene App für den Star unter den Künstler-Emojis: Frida Kahlo wurden 160 verschiedene FridaMojis gewidmet, die angelehnt sind an ihre berühmtesten Selbstporträts. So kann man von nun an mehr Gefühle artikulieren, als man zu haben glaubte.

Über diese App können die Emojis installiert werden. Hier findet ihr eine Übersicht aller Künstlermojis.

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