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Short Q

Kanye West denkt, Beyoncé ist die Größte – doch die DSGVO ist größer

Beyoncé ist eine der erfolgreichsten Musikerinnen aller Zeiten. Sie ist einer der Superstars, die den Superlativ verdienen. Doch Queen B scheint ihren Meister gefunden zu haben – zumindest wenn es nach Google geht.

Mit 100 Millionen Tonträgern zählt Beyoncé zu den erfolgreichsten Musikerinnen aller Zeiten. Dabei ist ihr musikalischer Einfluss nicht einmal das Entscheidende: Sie ist Kult, ein popkulturelles Phänomen. Allein auf Instagram hat sie 115 Millionen Follower, und sie ist eine der, wenn nicht die begehrteste Influencerin. Was Beyoncé postet, das wird gekauft, ausverkauft. Deshalb ist ein Post von Beyoncé auch 1 Million Dollar wert.

Doch nun scheint sie ihren Meister gefunden zu haben. Nein, es ist keine der Kardashians, die ihr das Influencer-Krönchen streitig machen will. Es ist die DSGVO, die Datenschutz Grundverordnung der Europäischen Union. Das beweist zumindest eine Analyse auf Google Trends, die die Anzahl von Anfragen zu verschiedenen Suchbegriffen ausgibt.


Und das, obwohl der erfolgreichste Instagram EU-Kanal, der des Europäischen Parlaments, gerade einmal 135 tausend Follower hat. Übrigens zeichnet sich dieser Trend weltweit ab, nicht nur in Deutschland. Führt man die Analyse weltweit und im Englischen durch (dort heißt die DSGVO General Data Protection Regulation, also kurz GDPR), dann zeichnet sich ein ähnliches, wenn auch nicht ganz so deutliches Bild ab:


Kann das alles wahr sein oder hat sich Google da gewaltig verkalkuliert? Kann eine Datenschutzverordnung, die sich beim User vor allem durch Newsletter-Alarmismus bemerkbar gemacht hat, tatsächlich so groß sein? Ein weiterer Test soll es endgültig klären. Wir brauchen eine unangreifbare, unbesiegbare und unfassbare Person. Jemanden, der Drehtüren zuschlagen, im Karussell überholen und nie nass werden kann, weil selbst Wasser Angst vor ihm hat. Richtig, nun heißt es: Chuck Norris vs. GDPR (aka DSGVO).


Ok. Damit sollte klar sein, Google hat sich vertan.

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